Ein Zahn fehlt? Ein Zahnimplantat hilft
Durch einen Unfall ging bei diesem Jugendlichen (Gesichtswachstum abgeschlossen) ein Frontzahn verloren. Durch Sofortimplantation konnten das Zahnfleisch und der Kieferknochen erhalten werden. Ein neuer Zahn konnte wie Phönix aus der Asche neu entstehen. Die Nachbarzähne wurden nicht geschädigt.
![]() Ausgangssituation |
![]() Fistelbildung |
![]() Nach Extraktion |
Das individuell hergestellte Zirkonabutment -Hightechkeramik
Vollkeramikkrone mit Zirkondioxydgerüst. Direkt nach dem Einsetzen im Mund
Ging ein Zahn früher durch
- Lockerung (Parodontitis) oder
- kariöser Zerstörung, einer
- fehlgeschlagenen Wurzelbehandlung oder einen
- Unfall verloren
so war dies früher oft der Beginn von weiteren Schäden. Denn die konventionelle Behandlung war die Brücke. Mindestens zwei Zähne – oftmals kerngesund- mussten beschliffen werden um die Lücke wieder zu schließen und einen festen Biss bzw. das gute Aussehen wieder herzustellen.
Alternativ konnte ein herausnehmbarer Zahnersatz gefertigt werden. Dann war man „Prothesenträger“ – die Lebensqualität sank und auch der herausnehmbare Zahnersatz belastete die restlichen Zähne meist mit Folgeschäden.
Im Zeitalter der Zahnimplantate ist es nun endlich möglich ohne Folgeschäden für die verbliebenen eigenen Zähne den verlorenen Zahn wieder zu ersetzten.
Durch das Einbringen dieser künstlichen Zahnwurzeln muss nun kein Nachbarzahn mehr „geopfert“ werden.
Zwei Ausgangslagen sind denkbar:
- Der Zahn fehlt schon längere Zeit (meist im Seitenzahngebiet, da nicht im sichtbaren Bereich). Der Knochen (in dem der verlorene Zahn vormals seinen Halt hatte) ist abgeheilt aber auch schon geschwunden. Ein Implantat kann gesetzt werden, wenn genügend Knochen vorhanden ist. Sogar eine Sofortversorgung (die Lücke wird sofort nach der Implantation durch eine provisorische Krone geschlossen) ist unter gewissen Voraussetzungen möglich. Wenn der Knochen ungenügend ist kann ein Knochenaufbau erfolgen oder ggf. ein Discimplantat gesetzt werden.
- Ein Zahn muss entfernt werden. Wenn dieser nicht gerade akut entzündet ist kann meist in einer Sitzung der Zahn schonend entfernt und das Implantat gesetzt werden (Sofortimplantation), oft sogar ohne das Zahnfleisch zurückzuklappen.
In vielen Fällen kann die Lücke durch Ihren Zahnarzt in Böhl-Iggelheim sogar mit einer provisorischen Krone versorgt werden. Das ist gerade im sichtbaren Bereich für den Patienten wichtig, denn er muss nach der Zahnentfernung nicht mit einer Lücke oder einem herausnehmbaren Zahnersatz herumlaufen.
Manchmal hilft auch eine Klebebrücke die Einheilzeit zu überbrücken.
Expertentip:
Warten Sie bei Zahnlockerung nicht zu lange!
Ein Zahn der locker ist, löst weiteren Knochenschwund aus. Je länger gewartet wird, umso komplizierter wird die Behandlung und umso teurer sind die Behandlungskosten.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Zahnimplantate in Böhl-Iggelheim? Vereinbaren Sie unter 06324 – 76850 einen Termin in unserer Praxis. Nutzen Sie auch unsere Online-Terminvereinbarung.