Mastertreff MOI3

Samstag 24. Apr

Dr. Korn Benit, Masterkollege aus Offenburg organisierte das diesjährige Fortbildungsevent des Kurse 3 der Masterimplantologen. Fast wurden die langen Vorbereitungsarbeiten durch den Vulkanstaub aus Island zum scheitern gebracht. Rechtzeitig zum Anflugtermin normalisierte sich die Lage wieder. 5 hochkarätige Referenten brachten uns spezielle Aspekte der Implantologie auf neuestem Wissensstand nahe.

Folgende Themen wurden intensiv erläutert und diskutiert:

Dr. Pit Voss – Nebenwirkung: Bisphosphonatinduzierte Osteonekrosen – Ätiologie, Prävention, Therapie
Immer mehr Menschen bekommen sog. Bisphosphonate zur Verbesserung Ihrer Situation bei Osteoporose, aber auch von Knochentumoren. Die Nebenwirkungen sind im Kieferknochen teils dramatisch. Leiden klären die behandelnden Ärzte noch zu wenig darüber auf. Dr. Voss zeigte Therapieschritte , die an der Universität Freiburg durchgeführt werden.

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Dr. Frédérique Rösch – Die Nebenwirkung aus Sicht der Pharmaindustrie
Frau Rösch zeigte , dass nur bei der möglichst vollständigen Meldung von Nebenwirkungen und Komplikationen Verbesserungen an Medikamenten möglich ist.

Dr. Armando Lopes – All-on-4 Konzept mit Nobelguide
Dr. Lopez, der mir bereits aus meinem Intensivkurs in Lissabon bekannt war zeigte das Behandlungskonzept des zahnlosen Kiefers mit 4 Implantaten. Mit diesem System ist es möglich ohne Knochenaufbaumassnahmen (Beckenkammtransplantationen) an einem Tag einen festsitzenden Zahnersatz herzustellen.

Dr. Rafael Block Veras – Neue Optionen für die Anwendung von Dentinhaftvermittlern als Osteosynthesematerial
Die Forschung bei Knochenersatz geht weiter. Herr Veras zeigte den Einsatz von Dentinhaftvermittlern zur Behandlung kleinerer Defekte. Ein intelligenter und minimalinvasiver Ansatz zur Behandlung von kleinen Knochendefekten.

Dr. Dr. Tilmann Beck – Entwicklung eines eigenen Implantatsystems
Unser Masterkollegeee Tillmann Beck hat schon vor vielen Jahren ein eigenes Implantatsystekreierte. Ein einfaches und kostengünstiges System zur Behandlung von Standardfällen. Interessante Ausführung wie man auf die Idee kommt ein eigenes Implantatsystem zu konstruieren und auch zuzulassen. Neben dem fachlich hochkarätigen Programm war das Wiedersehen mit den Kollegen, mit denen man 2 Jahre lang mit der Masterausbildung verbunden war ,der Höhepunkt der Veranstaltung. Der Austausch von fachlichen Erkenntnissen (der auf einer eigenen Internetplattform übers Jahr fortgesetzt wird) untereinander förderte das fachliche Können der Teilnehmer und kommt somit unmittelbar unseren Patienten zu Gute.

Nochmals herzlichen Dank an Dr. Korn Benit.
Martin ,das hast du toll gemacht.

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