Lückenschluss

Samstag 06. Dez

Bei einer Zahnersatzbehandlung, nicht zuletzt unter Einbeziehung der Möglichkeiten der modernen Implantologie, kann es vorkommen, dass am Behandlungsende zwar die Ersatzzähne bestens positioniert sind und ein gutes und sicheres Gefühl vermitteln – das Lachen aber nicht mehr wirklich gut aussieht. Während es in einem gesunden und jung gebliebenen Mund in der Regel keine „kleinen schwarzen Dreiecke“ zwischen Zähnen und Zahnfleisch gibt, sondern gesundes rosafarbenes Zahnbettgewebe („Papille“), kann in vorgeschädigtem Mund die Basis für die empfindliche Papille verloren gegangen sein. Die sich dann zeigenden kleinen schwarzen Dreiecke können biologisch nur selten zurückgewonnen werden. Einen optischen Ausweg bietet das minimalinvasive Kaschieren, wie Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg, bei einer Fortbildungsveranstaltung zeigte: Mit Hilfe von Schicht für Schicht aufgetragenem Kunststoff kann in vielen Fällen die kleine Lücke optisch geschlossen werden. Möglich ist auch das „Verstecken“ unter einem Veneer (Klebeschale aus Keramik), das meist zahnähnlicher wirkt, allerdings auch teurer ist.

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