Lachgassedierung in Böhl-Iggelheim – Wie wirkt Lachgas?

Die Behandlung von Zahnarztängsten und Anspannungen mit Hilfe von Lachgas ist eine Methode, die schon vor über 100 Jahren von einem Zahnarzt erfunden wurde. Lachgas in niedriger Konzentration (es ist mit neuen Geräten nicht möglich mehr als 50 bzw. 70% Lachgas zu verabreichen) ist geruchlos und absolut ungefährlich.

 

 

 

Für wen ist Lachgas geeignet?

Für alle Patienten die leichte Zahnarztängste haben. Bei verspannten Patienten. Gerade auch bei Kindern ist dies eine Methode um ganz entspannt behandeln zu werden. Ein Würgereiz wird durch Lachgas stark reduziert oder ausgeschaltet. Das Schmerzempfinden wird verringert. So bemerkt man die Betäubungsspritze kaum noch. Damit ist Lachgas bei Spitzenängsten eine ausgezeichnete Hilfe.

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat die Lachgasbehandlung?

Die Lachgassedierung in Böhl-Iggelheim ist die sicherste und risikoärmste Form zahnärztlicher Sedierung. Das Bewusstsein ist erhalten und alle Reflexe sind voll da. In der Literatur sind keine Komplikationen bei der reinen Anwendung von Lachgas beschrieben. Hingegen gibt es in Kombination mit z.B. Valium oder Propofol sehr wohl Berichte über gefährliche Komplikationen.

Wie wird Lachgas angewendet?

Über eine Nasenmaske kann das Lachgas Sauerstoffgemisch zugeführt werden. Langsam wird der Anteil des Lachgases erhöht. Dabei kann der Patient selbst berichten welche Wirkung das Gemisch hat und kann selbst treffsicher sagen, wenn eine ausreichende Konzentration erreicht ist.

Was empfindet man bei der Lachgasanwendung?

Bei vollem Bewusstsein wird so ein leichter, angenehmer Dämmerzustand erreicht. Ein Gefühl der Entspannung – fast wie im Urlaub – tritt ein und das Gefühl für Raum und Zeit geht verloren. Man fühlt sich wohlig warm und ein angenehmes Kribbeln wird gespürt. In der Pfalz würde man sagen wie nach dem Genuss von 1-2 Schoppen Wein.

Wie lange hält die Wirkung von Lachgas an?

Nach der Behandlung wird der Sauerstoffanteil des Gemisches langsam bis auf 100 % erhöht. Man merkt, dass der Dämmerzustand langsam weicht. Nach ca. 5 Minuten reinem Sauerstoff ist man wieder voll da. Normalerweise ist man dann auch wieder verkehrstüchtig. Jedoch muss Ihr Zahnarzt in Böhl-Iggelheim immer entscheiden ob noch einige Zeit mit dem Verlassen der Praxis gewartet werden soll.

Bei wem kann Lachgas nicht angewendet werden?

Da Lachgas eingeatmet werden muss, darf die Nasenatmung nicht beeinträchtigt sein. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen, die mit Atemnot einhergehen ist Lachgas nicht indiziert. Kinder können dann mit Lachgas behandelt werden, wenn sie selbstständig die Nasenmaske aufziehen wollen und können (meist ab ca. 4 Jahren). Schwangere sollten nicht mit Lachgas behandelt werden (Vorsichtsmaßnahme, keine Kontraindikation)

Was kostet Lachgas?

Die gesetzlichen und manche privaten Kassen erstatten die Lachgasbehandlung nicht. Üblicherweise wird ca. pro halbe Stunde Behandlung ein Betrag von 50 € erhoben.

Wünschen Sie eine weitere Beratung zum Thema Lachgassedierung in Böhl-Iggelheim? Wir freuen uns über Ihre Terminanfrage über unser Online-Formular. Sie können uns auch unter 06324 – 76850 in unserer Praxis erreichen.

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